«Es fühlt sich an wie eine grosse Familie.»
André Czuppon ist KV-Lernender am Departement für Klinische Veterinärmedizin. Im Interview erzählt er, warum er sich schon in der 8. Klasse für die Uni Bern entschieden hat, was ihn besonders überrascht hat und warum er sich hier „wie in einer grossen Familie“ fühlt.
André Czuppon, KV-Lernender
Was erzählst du deinen Freunden als Erstes über deine Ausbildung an der Uni Bern?
Dass ich hier wirklich ernst genommen werde. Egal, ob ich mit einer Professorin oder jemandem aus dem Hausdienst spreche – ich werde immer auf Augenhöhe behandelt. Auch meine Ideen und Verbesserungsvorschläge werden ernsthaft geprüft und unterstützt. Das schätze ich sehr.
Warum hast du dich für die Uni Bern entschieden?
Ich wusste schon in der 8. Klasse, dass ich meine Lehre hier machen möchte. Bei meinem ersten Schnuppertag fiel mir sofort auf, wie familiär die Atmosphäre ist. Obwohl ich nur zum Schnuppern da war, wurde ich sofort akzeptiert und herzlich aufgenommen. Danach war für mich klar: Hier will ich bleiben.
Wie erlebst du die Arbeitskultur?
Respekt ist hier sehr präsent – ich fühle mich immer wertgeschätzt. Die Pausen verbringen wir meistens gemeinsam, und ich finde es schön, dass ich mich verschiedenen Gruppen anschliessen kann. So lerne ich auch Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen kennen.
Welche Botschaft passt für dich besonders zur Uni Bern?
Für mich ist die Uni Bern vielseitig – allein schon wegen der vielen Kulturen und Sprachen. Ich hätte zum Beispiel nie gedacht, dass ich hier so viel Französisch sprechen würde.
Was hat dich an der Lehre besonders überrascht?
Wie international und vielfältig mein Umfeld ist. Wir haben viele Mitarbeitende aus der Westschweiz und aus dem Ausland – das erweitert den Horizont enorm.
Wer unterstützt dich besonders?
Vor allem meine Berufsbildnerin. Mit ihr kann ich über alles sprechen – sei es Schule, Arbeit oder Privates. Ausserdem gibt es hier so viele Mitarbeitende mit unterschiedlichem Fachwissen, dass ich immer jemanden finde, der mir bei schulischen Fragen weiterhelfen kann.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Das hängt von der Abteilung ab, in der ich gerade bin. Im Büro beginne ich um 8 Uhr, checke meine Mails und arbeite an meinen Projekten. Dazu kommen Pausen, in denen ich mich mit Kolleginnen und Kollegen austausche. Um 17 Uhr ist Feierabend.
Wenn du die Uni Bern mit einem Wort beschreiben müsstest – welches wäre das?
Familiär. Es fühlt sich an wie eine grosse Familie: Wir unterstützen einander und gehen respektvoll miteinander um.
