«Es ist ein gutes Gefühl, wenn alles reibungslos läuft.»
Robert Bubanko arbeitet seit vier Jahren als Hausdienstleiter, Betrieb und Technik (BT), an der Universität Bern. Im Gespräch erzählt er, warum er die Arbeit an der Uni als besonders vielseitig empfindet, welche Rolle seine mobile Werkbank dabei spielt und wie er sein Fachwissen stetig erweitert.
Interview mit Robert Bubanko, Hausdienstleiter
Was macht die Uni Bern für dich als Arbeitgeberin besonders?
Die Universität Bern ist ein sehr interessanter und vielseitiger Betrieb. Auch wenn ich nur für ein einzelnes Haus zuständig bin, bekomme ich Einblicke in unglaublich viele Bereiche. Es ist beeindruckend, wie breit das Spektrum an Aufgaben und Tätigkeiten ist – man entdeckt ständig Neues und versteht, was an der Uni alles geleistet wird.
Gibt es ein Arbeitsmittel, das deine Tätigkeit besonders gut beschreibt?
Ja: meine mobile Werkbank. Sie ist mein ständiger Begleiter und enthält alles, was ich für meine Arbeit brauche – vom Schraubenzieher über den Akkuschrauber bis hin zu Bohrern und Montagematerial. Damit bin ich im ganzen Gebäude unterwegs und kann flexibel alles erledigen, was anfällt – vom Bildaufhängen bis zu grösseren Reparaturen.
Wo siehst du deine Rolle in der Mitgestaltung der Uni Bern?
Ich bin vor allem dann gefragt, wenn schnell reagiert werden muss – zum Beispiel, wenn ein technisches Problem während einer Vorlesung auftritt. Solche Momente sind für mich echte Highlights. Darüber hinaus sorge ich für den Werterhalt des Gebäudes, von der Reinigung bis hin zur Betreuung der technischen Anlagen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn alles reibungslos läuft.
Was hat dir geholfen, dich in deinem Beruf weiterzuentwickeln?
Ich kam bereits mit viel Erfahrung an die Uni, konnte mein Wissen hier aber noch deutlich erweitern – insbesondere im Bereich Multimedia, etwa bei der Technik in den Hörsälen wie Beamer oder Audioanlagen. Jedes Gebäude ist zudem sehr individuell. So habe ich spannende Einblicke in Laboranlagen und grosse technische Systeme wie Dampfanlagen erhalten. Diese Lernmöglichkeiten schätze ich sehr. Perspektivisch gibt es zudem Aufstiegsmöglichkeiten, zum Beispiel als Gruppen- oder Teamleiter.
Hast du ein Spezialgebiet?
Ja, ich bin ursprünglich Sanitärmonteur. Alles, was mit Wasser und Sanitärtechnik zu tun hat, ist mein Spezialgebiet. Auch in den Bereichen Heizung, Lüftung und Klima bringe ich viel Fachwissen ein und unterstütze damit meine Kolleginnen und Kollegen.
