«Die Universität Bern verbindet lokale Verankerung mit globaler Wirkung.»
Seit 2021 arbeitet Anna Mahulu als Postdoc am Institut für Ökologie und Evolution (IEE) in der Forschungsgruppe von Professor Ole Seehausen. Im Gespräch erzählt sie, wie die Universität Bern sie inspiriert, warum Vernetzung für ihre Forschung zentral ist und wie sie die Arbeitskultur in ihrer Forschungsgruppe erlebt.
Interview mit Anna Mahulu, Postdoc
Was macht die Universität Bern für dich als Arbeitgeberin besonders?
Für mich ist die Universität Bern eine inspirierende Erfahrung. Ich fühle mich hier akademisch motiviert und gleichzeitig professionell unterstützt. Die Uni investiert nicht nur in exzellente Forschung, sondern auch in die Menschen, die hier arbeiten. Das macht für mich den Unterschied. Als Ökologin im Bereich Biodiversität und Naturschutz bin ich stolz, an einem Ort zu arbeiten, an dem hohe wissenschaftliche Standards und persönliche Entwicklung Hand in Hand gehen.
Was bedeutet Inspiration für dich?
Inspiration bekomme ich durch die Menschen und die Umgebung, in der ich arbeite. In Bern erlebe ich das besonders stark: Die Werte der Universität und die Bedeutung unserer Forschung motivieren mich jeden Tag. Diese Energie und Unterstützung wünsche ich jeder Wissenschaftlerin und jedem Wissenschaftler.
Wie würdest du die Arbeitskultur in deiner Forschungsgruppe beschreiben?
Unsere Arbeitskultur ist geprägt von Offenheit und gegenseitigem Respekt. In unseren regelmässigen Meetings können alle – von Studierenden bis zu Professorinnen und Professoren – ihre Perspektiven einbringen. Wir feiern unsere Erfolge gemeinsam, egal ob es sich um eine veröffentlichte Publikation oder ein erfolgreiches Feldprojekt handelt. Das stärkt unser Zugehörigkeitsgefühl und Vertrauen.
Was bedeutet dir die Botschaft „Die Uni Bern ist vernetzt“?
Für mich steht sie für internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ich lebe und arbeite in Bern, wirke aber gleichzeitig an der Lösung globaler Herausforderungen mit. Unsere Forschung ist eng vernetzt mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Ländern und Fachbereichen. Das ist eine grosse Stärke der Universität Bern – lokal verankert und global wirksam.
Wie würdest du deinen akademischen Weg an der Universität Bern beschreiben?
Sehr positiv. Ich bekomme hier Mentoring und Unterstützung von exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die Uni Bern bietet zahlreiche Möglichkeiten für die Karriereentwicklung – durch Lehre, Forschung und Weiterbildungen. Ich fühle mich gut vorbereitet, sowohl für eine akademische Laufbahn als auch für Karriereschritte ausserhalb der Forschung.
